· Pressearchiv 2016

Wir vom DRK sagen danke für Ihre "Schätzchen" aus dem Kleiderschrank!

Die ehrenamtlichen Mitglieder der Bereitschaften vom Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Nürtingen-Kirchheim/Teck e.V. baten am 9. April 2016 um Ihre Kleiderspende und somit um die Schätzchen aus Ihren Kleiderschränken und Viele folgten dieser Bitte. Den Kleider- und Schuhschränken wurde wohl kurzfristig eine "Frühjahrskur" verordnet. Hierfür möchten sich die 139 eingesetzten ehrenamtlichen Rotkreuzler bei allen Spendern und natürlich auch bei den Firmen, welche durch die kostenfreie Bereitstellung der Sammelfahrzeuge aktiv zum Gelingen dieser Altkleidersammlung beigetragen haben, auf diesem Wege recht herzlich bedanken.

Am Samstag, 9. April 2016 gegen 8:oo Uhr war es soweit. 103 Rotkreuzler, 29 Jugendrotkreuzler sowie 6 syrischische Flüchtlinge und 1 pakistanischer Flüchtling machten sich ans Werk. Sie sammelten die bereitgestellten Altkleider, Schuhe, Tisch und Bettwäsche, Leib- und Flachwäsche, Tischtücher, Wolldecken etc. in Altdorf, Altenriet, Balzholz, Bempflingen, Beuren, Bissingen, Bodelshofen, Brucken, Erkenbrechtsweiler, Frickenhausen, Grafenberg, Großbettlingen, Gutenberg, Häringen, Hepsisau, Hochwang, Holzmaden, Kleinbettlingen, Kohlberg, Linsenhofen, Neckartailfingen, Neckartenzlingen, Neidlingen, Neuffen, Oberlenningen, Ochsenwang, Ohmden, Owen, Raidwangen, Schlaitdorf, Schlattstall, Schopfloch, Tischardt, Unterboihingen, Unterensingen, Unterlenningen, Weilheim und Wendlingen, ein. Wer schon einmal bei einer solchen Sammlung mitgemacht hat, der weiß, dass dies eine "Knochenjob" ist. Die Einsatzkräfte in Bodelshofen, Frickenhausen, Linsenhofen, Tischardt, Unterboihingen, Unterensingen und Wendlingen waren doppelt gefordert, denn dort wurde zusätzlich noch Papier gesammelt. Trotz all den Mühen, die Stimmung, wie man ja auch auf den Bildern sehen kann, war trotz des "Gewichtshebens" immer gut. Dies obwohl (oder gerade deswegen) jeder bereitgestellte Sammelsack in der Regel mindestens dreimal in die Hand genommen werden muss. So zwischendurch ließ man sich aber das wohlverdiente Vesper getreu dem Motto: "ohne Mampf kein Kampf", wären der Sammlung schmecken. Selbst dem eine oder anderen Regentropfen ab dem Spätvormittag wurde noch mit dem Hinweis: dies ist doch für unsere Allergiker nicht so schlecht, Gutes abgetrotzt. Gegen 15.oo Uhr war es dann soweit. Die Sammlung konnte nach 695 Arbeitsstunden ohne versicherungswirksame Zwischenfälle erfolgreich beendet werden. Schade war nur, dass es auch diesmal wieder "Schlauberger" im Raum Wendlingen gab, welche wohl den Unterschied zwischen alten EDV-Geräten und Kleiderspenden nicht so recht kennen. Der Spender wird schon wissen (so wie wir auch), wer gemeint ist. Abschließend geht natürlich noch ein herzliches Dankeschön an all die Einsatzkräfte, welche zum Gelingen dieser Sammlung beigetragen haben. Ein besonderes Dankeschön geht an die Familien und Freunde, welche an diesem Tag mal wieder auf jemanden verzichten mussten.