(r.rath) Die gesamte Innenstadt von Kirchheim/Teck war am 20. Mai 2017 voller Musik, 74 Bands & Djs in 49 Locations und tausende, sehr gut gelaunten Besuchern. Kurz gesagt, von der 20. Kirchheimer Musiknacht ist die Rede und sie begann pünktlich um 12:30 Uhr. Die sanitätsdienstliche Betreuung für dieses Megaevent wurde durch die 16 ehrenamtlichen Einsatzkräfte von den Bereitschaften Kirchheim und Weilheim vom Deutschen Roten Kreuz unter der Leitung von Georg Preu auf „altbewährte Weise“ sichergestellt.
Die Tatsache, dass es sich wahrscheinlich nicht nur „Gig-mäßig“, sondern auch flächenmäßig um die größte Musiknacht in Baden-Württemberg handelt, musste natürlich von den Verantwortlichen vom Deutschen Roten Kreuz, Georg Preu (Bereitschaft Kirchheim) und Rainer Hitzer (Bereitschaft Weilheim) bei der Dienst-, Fahrzeug- und Equipmentplanung besonders beachtet werden.
Da die Musiknacht planmäßig ab 18.30 Uhr so richtig an Fahrt aufnehmen sollte, begann der Dienst für die 11 Einsatzkräfte der DRK Bereitschaft Kirchheim und den 5 Einsatzkräften der Bereitschaft Weilheim pünktlich um 18:00 Uhr. Ein kleiner Einsatzstab war aufgebaut, die Einsatzfahrzeuge so abgestellt, dass sie jederzeit ungehindert zum Einsatz gebracht werden könnten. Die Fußstreifen, bestehend aus jeweils 3 Einsatzkräften und ausgestattet mit einem Sanitätsrucksack und einem Funkgerät, machten sich auf den Weg.
Die Stimmung bei den ehrenamtlich tätigen Rotkreuzlern war trotz dem Beispiel 2 des Presseartikels zur Musiknacht am Freitag im Teckboten, auf welchen ich an dieser Stelle nicht eingehen möchte, gut. Vor einer Bühne wurde ich dann überrascht, sah ich doch bei SOUND Jack 2 Gesichter, welche ich bis dahin nur als Rotkreuzler von der Bereitschaft Weilheim kannte. So kann es gehen und gut zu wissen.
„Eigentlich ist es doch für alle Besucher der Musiknacht, für alle Beteiligten und Verantwortlichen das Beste, wenn unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte nichts zu tun haben und nur präventiv vor Ort waren“, sagte Georg Preu vom Deutschen Roten Kreuz, Bereitschaft Kirchheim abschließend.
Bleibt zu hoffen, dass es „Ruhig“ bleibt und der Dienst so gegen 1:30 Uhr ohne besondere Vorkommnisse beendet werden kann. Ich sage auf jeden Fall schon mal Danke für euer Engagement. Was wäre die Welt ohne euch – auf jeden Fall etwas Ärmer und Kälter.