(Roland Rath/16.08.2019) Bereits am Montag, den 29. Juli war es soweit. Der Startschuss für die Ausbildung zum Rettungshelfer bzw. Rettungssanitäter beim der DRK Rettungsdienst Esslingen-Nürtingen gGmbH war gefallen. 15 Teilnehmer/innen konnten hierzu durch Peter Däschler, Fachreferent der DRK Landesschule Pfalzgrafenweiler, recht herzlich in den Ausbildungsräumen des Kreisverbandes Nürtingen-Kirchheim/Teck e.V. vom Deutschen Roten Kreuz begrüßt werden. 4 Wochen anspruchsvolle theoretische Ausbildung sowie ein 2 wöchiges Rettungswachen Praktikum, oder, je nach Ausbildungsvorhaben (Rettungssanitäter oder Rettungshelfer), ein jeweils 4wöchiges Rettungswachen- und Krankenhauspraktikum sind zu meistern. Drücken wir bereits heute allen Teilnehmer die Daumen für einen erfolgreichen Abschluss Aber wie sagte schon Bob, der Baumeister: Yo, Wir schaffen das!
Die Ausbildung zum Rettungshelfer bzw. Rettungssanitäter ist die Einstiegsqualifikation für eine Tätigkeit im Rettungsdienst. Nach bestandener Abschlussprüfung als Rettungssanitäter wird dieser als verantwortliche Person im Krankentransport und/oder als Fahrer im Rettungswagen eingesetzt. Der Rettungshelfer wird als Fahrer im Krankentransport zum Einsatz gebracht.
Beide Ausbildungen sind aber selbstverständlich nicht nur wichtig für die Tätigkeit im Rettungsdienst, sondern ebenso in den ehrenamtlichen Katastrophenschutzeinheiten des DRK und den anderen Hilfsorganisationen.
Wer nun aber denkt:
naja, diese 160 Unterrichteinheiten umfassende Ausbildung mit dem anschließenden 80-stündigen Praktikum für den Rettungshelfer auf einem Rettungswagen
oder die, für die Zulassung zur Rettungssanitäter Abschlusswoche mit Prüfung erforderlichen 160 Stunden Praktikum in einem Krankenhaus sowie weitere 160 Stunden Praktikum auf einem Rettungswagen
könnte man ja fast mit einem Spaziergang vergleichen, der sieht sich beim Betrachten des eng getakteten und mit Einzelthemen vollgestopften Ausbildungsplan getäuscht.
Dieser Plan hält nicht nur die Teilnehmer/innen, sondern auch die Ausbilder und Fachreferenten auf Trab und so ganz nebenbei darf und soll auch noch freiwillig bis zum „Umfallen“ geübt werden. „Die Maßnahmen und hierfür benötigten Griffe, sie müssen zugunsten des Patienten fast wie im „Schlaf“ beherrscht werden“, so die Aussage von Peter Däschler hierzu.
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Auf die Frage: Es ist Urlaubs- und Ferienzeit, viele fahren weg oder chillen einfach. Warum tut ihr euch das an und drückt freiwillig die „Schulbank“, erhielt ich meist zusätzlich zu der Aussage:
- ich möchte Menschen helfen - die folgenden Antworten:
- ich habe hier an einem Praktikum teilgenommen und möchte jetzt mehr.
- Ich möchte genau in diesem Aufgabenbereich ein freiwilliges, soziales Jahr machen
- ich komme aus einer „Rotkreuzfamilie“.
- ich bin bereits ehrenamtlich beim Roten Kreuz und möchte mich einfach fortbilden.
Freuen wir uns über dieses vorbildliche und freiwillige Engagement und drücken allen für den 23. August zur Prüfung bereits heute die Daumen. Ihr schafft das!
Anfragen richten Sie bitte an:
info@drk-rettungsdienst-esnt.deEine kleine Bilderstrecke hierzu finden sie auf unserer Facebookseite - wäre schön, wenn Sie uns dort besuchen würden
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