(08.07.2019/Roland Rath) Gerne folgten die Ehrenamtlichen des Kreisauskunftsbüros und des Notfallnachsorgedienstes vom Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Nürtingen-Kirchheim/Teck e.V. der Einladung von Florian König, Notfall- und Krisenmanagement Flughafen Stuttgart, und wagten am 06.07.2019 einen Blick hinter die Kulissen des Landesflughafens Stuttgart.
Über den Wolken
Dieses Lied von Reinhard May kennt ja wohl fast jeder und den einen oder anderen erfasst vielleicht beim Hören dieses Liedes das Fernweh. Die meisten kennen das mit dem Fliegen eigentlich nur so: Buchen, Anreisen, Warten und Geduld, Sicherheitskontrolle, Einchecken, Boarding und los geht es. Doch welche ausgefeilte Logistik inclusive der Sicherheitsmaßnahmen dahintersteckt, das wissen die wenigsten und solange nichts passiert, ist ja alles ok.
Ein Koffer voller Fragen
Nachdem dies so ist, freuten sich natürlich die Ehrenamtlichen vom Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Nürtingen-Kirchheim/Teck e.V. um so mehr über diese Einladung und reisten mit einer „Riesen großen Neugier“ und einem „Koffer voller Fragen“ an.
In einem kurzen Film erfuhren die Rotkreuzler, welche Bedeutung der Stuttgarter Flughafen für die Region hat und welche Organisation benötigt wird, um eine zeitgerechte und sichere Abwicklung des Flugverkehrs zu gewährleisten. Anschließend wurden sie über das Flugfeld geführt. Hier erhielten sie weitere interessante Daten rund um den Flughafen und besonders beeindruckte sie folgende
Fakten und Zahlen:
> Zehn Millionen Fluggäste tummeln sich hier pro Jahr.
> Ca. 400 Starts und Landungen täglich.
> Eine Startbahn mit 3.345 Metern Länge und 45 Metern Breite.
> Zwei parallelen Rollbahnen.
> insgesamt 400 Hektar Fläche, davon rund 190 Hektar Grünfläche.
> 55 Airlines fliegen den Stuttgarter Flughafen an.
> 18.000 Parkplätze stehen für die Fluggäste bereit.
> 31.000 Tonnen Luftpost und Luftfracht werden transportiert.
> über 11.000 Mitarbeiter
> mehr als 300 Unternehmen und Behörden sind am Flughafen angesiedelt
und, und, und – eine kleine Welt für sich.
Zu sehen und hören gab es während der 3stündigen Führung viel und trotz der hochsommerlichen Temperaturen wurden all die vielen Fragen durch Florian König und Marco Veit mit einer „Eselsgeduld“ und sehr verständlich beantwortet.
Hierfür sagen die ehrenamtlichen Rotkreuzler herzlichen Dank.
Eine kleine Bilderstrecke hierzu finden sie auf unserer Facebookseite - wäre schön, wenn Sie uns dort besuchen würden.