· Pressearchiv 2016

DRK Rettungswaschzuber 55/80 -1 nahm erfolgreich am "Rennen" teil und erreichte Platz 3.

(rr 10.07.2016) Auch in diesem Jahr und bei strahlendem Sonnenschein nahm der einzige "DRK Rettungswaschzuber" in Baden-Württemberg, wenn nicht gar deutschlandweit von unserer DRK Bereitschaft Neckartenzlingen am Waschzuberrennen auf dem Neckar in Neckartenzlingen teil. Er erreichte zwar nicht, wie im Jahre 2006 beim ersten Rennen dieser Art, den ersten Platz, sondern erreichte erfolgreich Platz 3. Pilotiert wurde er von René Lerch. Auf Platz 1 landete der Waschzuber des Autohauses Weber und Platz 2 erreichte der Förderverein für Kinder und Jugendliche aus Neckartenzlingen.

Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen über 30 Grad fand am 10. Juli 2016 das, vom Werbering Neckartenzlingen initiierte Waschzuberrennen auf dem Neckar statt. Auch diesmal waren wieder 8 "Rennwaschzuber" am Start. Das Neckarufer entlang der ca. 450 Meter langen Rennstrecke zwischen der Neckarbrücke und dem Fußgängersteg war trotz der großen Hitze Anziehungspunkt für viele Zuschauer. Die Stimmung bei Jung und Alt, sie hätte besser nicht sein können und wann sah man schon das letzte Mal Kinder im Neckar planschen und baden. Vor dem Start um kurz vor 14:00 Uhr kam man sich im Waschzuberlager vor, wie in einem Fahrerlager beim Autorennen. Aufgeregt wurden die Rennwaschzuber samt des sparsam ausgelegten Equipment nochmals überprüft und die vorgesehene Startaufstellung eingenommen. Kurz nach 14:00 Uhr wurde der Start für das Rennen durch einen Böllerschuss der örtlichen Schützen freigegeben. Fast wie bei einem Le-Mans-Start begannen das Rennen und das Wasser des Neckars, es kochte. Unter den Zuschauern war auch Anita Christ, welche über Jahre den Platz 1 in der Damenwertung belegte, Bürgermeister Herbert Krüger, welcher aus gesundheitlichen Gründen in diesem Jahr leider nicht aktiv teilnehmen konnte und Klaus Rau, Kreisgeschäftsführer beim Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Nürtingen-Kirchheim/T.e.V., gesichtet.  Erst einmal Wasser unter dem Zuber und die Piloten waren auf sich alleine gestellt. Begleitet und angefeuert wurden die Fährmänner in ihren Rennwaschzubern, welche 2005/2006 in einer Rennwaschzubermanifaktur in Dresden (RWZMD) erbaut wurden, durch das Publikum und den mitgebrachten Fangruppen auf der gesamten Strecke. Es wurde gepaddelt, was das die Paddel und/oder die Hände hergaben. Die Frage, was er bei dem Rennen gedacht und gefühlt hätte, beantwortete René Lerch wie folgt: "Ich gab mein Bestes und paddelte was das Zeug hielt - nur der Fußgängersteg, wollte einfach nicht näher kommen und so wurde ich kurz vor dem Ziel leider noch durch die Rennboliden des Autohauses Weber und des Förderverein für Kinder und Jugendliche aus Neckartenzlingen überholt". Bereits nach der Siegerehrung sagte René Lerch dem Moderator des Werberinges, Goran Milinovic, wörtlich: "Mein Ziel, besser als der letzte "Pilot vom DRK" beim Rennen 2015 zu sein (es war Goran Milinovic selbst, er kenterte , das habe ich ja geschafft und im nächsten Jahr bin ich wieder dabei.". Die Rennjury in diesem Jahr: Elke und Dennis Brändle sowie Goran Milinovic. Abgesichert wurde dieses Rennen sowie das "Nabada"  durch die Einsatzkräfte des DLRG´s. Parallel hierzu wurde das laufende 34. Neckartenzlinger Dorffest durch die Einsatzkräfte der Bereitschaft Neckartenzlingen vom Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Nürtingen-Kirchheim/Tecke.V. betreut.