(06.05.2018/Roland Rath) „Es ist für mich immer wieder eine Freude, von Stuttgart aus zu einer Veranstaltung des Kreisverbandes Nürtingen-Kirchheim/Teck vom Deutschen Roten Kreuz in das romantisch und vor der „blauen Wand“ liegende Owen zu fahren“, so die Aussage von Dr. Lorenz Menz, Präsident des DRK Landesverbandes Baden-Württemberg. Er sagte weiter: „Das ist nun mein dritter Besuch hier in Owen und jeder Besuch galt etwas ganz Besonderem. Erst war da der Spatenstich zum Bau des Katastrophenschutz-Zentrums, dann zu dessen Einweihung und nun zu gleich zwei sich besonders hervorhebenden Ereignissen: „20 Jahre Helfer vor Ort“ und „Übergabe des neuen ELW 2“.
Das Rote Kreuz und dessen Ehrenamtlichen luden zu ihrem diesjährigen Helferfest nach Owen ein und trotz der fast hochsommerlichen Temperaturen folgten wieder viele Gäste dieser Einladung. Nach der Begrüßung von Dr. Lorenz Menz, den Vertretern aus Politik und den befreundeten Organisationen, der Gäste und allen Ehrenamtlichen durch Rolf Siebert, DRK Kreisverbandsvorsitzender, galt ein besonderer Gruß den Eheleute Ernst und Anita Tscheulin, ohne deren Spende des Baugrundes die Realisierung des lang gehegten Traumes eines eigenen „Katastrophenschutz-Zentrum“ nicht möglich gewesen wäre. Am Ende seiner Rede richtete er einen besonderen Dank an alle, welche im Hintergrund zum Gelingen dieses Helferfestes beigetragen haben.
Nach den Grußworten und den ausführlichen Berichten zu „20 Jahre Helfer vor Ort“ durch Heike Gönninger, Kreisbereitschaftsleiterin, und „Übergabe des neuen ELW 2“ durch Andreas Schober, Kreisbereitschaftsleiter (hierzu berichten wir in Kürze an gleicher Stelle und getrennt) hatten alle Gäste die Möglichkeit, das Katastrophenschutz-Zentrum sowie das reichlich ausgestellte Einsatzequipment genau unter die „Lupe“ zu nehmen und die Einsatzkräfte der entsprechenden Fachdienste ein „Loch in den Bauch“ zu fragen.
Feierlich umrahmt wurde die Feierstunde durch Georg Lawall, Gitarrist und Komponist. Für das leibliche Wohl sorgte der Verpflegungszug Tischardt von Bereitschaft Frickenhausen.
Es gäbe noch viel zu sagen - besser gesagt, zu schreiben - aber lassen wir doch einfach die Bilder sprechen: