(26.08.2019/Roland Rath) Voller Stolz wurde mir mitgeteilt, dass es die gute Tat doch noch gibt. Was ist geschehen? Ulrich Henzler von Netze BW übergab heute den Erlös in Höhe von 518,40 € aus der Aktion in Großbettlingen “Zählerstand online erfassen“ im Beisein von Bürgermeister Martin Fritz an die Bereitschaftsleitung der Bereitschaft Großbettlingen vom Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Nürtingen-Kirchheim/Teck e.V.
Haushalte übermitteln ihren Stromverbrauch online
Netze BW bedankt sich mit Spende des eingesparten Portos
Die Netze BW ruft seit dem vergangenen Jahr dazu auf, ihr den Stand des Stromzählers nicht mehr per Post, sondern mittels elektronischer Medien mitzuteilen. Als Anreiz verspricht der Netzbetreiber, das dadurch eingesparte Porto einer gemeinnützigen Einrichtung vor Ort zu spenden. Das Versprechen wurde nun eingelöst.
Etwas aus der Portokasse bezahlen
von dieser normalerweise eher negativ gemeinten Redewendung kann es durchaus auch eine positive Variante geben. Wie im Falle der Netze BW-Aktion “Zählerstand online erfassen“, bei der alleine in Großbettlingen 518,40 Euro zusammenkamen. Der Betrag kommt der Bereitschaft Großbettlingen vom Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Nürtingen-Kirchheim/Teck e.V. zugute. Susanne Weber und Frank Schaich, Bereitschaftsleitung, nahmen heute in Anwesenheit von Bürgermeister Martin Fritz den Spendenscheck entgegen. „Wir freuen uns über jeden zusätzlichen Euro, der uns und unsere Arbeit unterstützt“, bedankt sich Frank Schaich bei allen „Großbettlinger Haushalten“, die ihren Zählerstand online mitgeteilt und somit zur Spende beigetragen haben.
„Unser Ziel ist es, mehr und mehr von der postalischen Datenübermittlung abzurücken“, erklärt Netze BW-Geschäftsführer Dr. Martin Konermann. „Darum bieten wir verschiedene zeitgemäße Wege an, um die Angaben ohne große Umstände durchgeben zu können.“ Dadurch sparen die Kunden Zeit und die Netze BW optimiert die Qualität ihrer Datenerfassung. Und obendrein wird ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Denn der Verzicht auf die bislang übliche Ablesekarte bedeutet auch, dass sich dadurch das Papier und der Transport per Post erübrigt. „Wenn immer mehr der Netze BW-Kunden auf die Zählerkarte verzichten, kann also jede Menge CO2 und Energie eingespart werden. Und da uns die Umwelt am Herzen liegt, haben wir unsere Aktion als kleine Zusatzmotivation ins Leben gerufen“, so Dr. Konermann. Für jeden Zählerstand, der pro Kommune online erfasst wird, geht das Rückporto an eine dort tätige gemeinnützige Organisation.
Zur Verwendung des Betrags kann die Kommune Vorschläge machen. Die Aktion wird auch in diesem Jahr fortgeführt.