- Shahada – Glaubenszeugnis
- Zalat – Pflichtgebet
- Saum – Fasten im Ramadan
- Zakat – Almosensteuer
- Hadsch – Wallfahrt nach Mekka.
zum einen der Islam das Phänomen der Seelsorge ursprünglich nicht kennt und es nach islamischer Auffassung keinen Vermittler zwischen Gott und dem einzelnen Gläubigen gibt und somit jeder Mensch selber verantwortlich für sein Seelenheil ist. In diesem Fall sind eigentlich die Angehörigen oder auch die Vorbeter und Imame gefragt. Jedes erwachsene und vernünftige muslimische Familienmitglied kann ein Seelsorger sein, egal ob Vater, Mutter, ein Freund oder ein Bekannter". Für die Angehörigen ist es sehr wichtig, dass nur sie oder ein islamischer Seelsorger den Sterbenden auf seinem Weg vom Diesseits ins Jenseits begleiten darf und Zum anderen nach dem Eintritt des Todes den vor Ort befindlichen Einsatzkräfte empfohlen wird:
- Die Angehörigen oder den „islamischen Seelsorger“, sofern nicht bereits anwesend, zu verständigen.
- Das Bett in Richtung Mekka auszurichten (im Landkreis Esslingen ungefähr Richtung Ulm oder auch unter: https://www.gebetszeiten.de/prayerTimes/qiblah)
- Musik, Musikinstrumente, Fernsehgeräte, Bilder oder Gegenstände mit Darstellungen von Menschen und Tieren vom Sterbenden und vom Toden fernhalten.
- Spiegel abdecken und von weiteren Maßnahmen am Verstorbenen dringend Abstand zu nehmen.
Im zweiten Teil begrüßte nach einer kurzen Pause Eve-Christiane Grunewald als, den Teilnehmern nicht ganz unbekannten Referenten, Stefan Jäck vom Bestattungshaus Jäck in Weilheim/Teck. Er nahm sich auf seine ganz eigene, bekannte und von allen gemochte Art dem Thema: Hygienischer Umgang mit Verstorbenen, an. In diesem Zusammenhang war im besonders wichtig, nochmals auf die, eigentlich als ganz selbstverständlich anzusehende Körperhygiene, wie zum Beispiel: anschließendem bewussten und entsprechendem Händewaschen mit anschließender, hygienische Händedesinfektion (z.B Sterillium Virogard), ggf. Verwendung von Einmalhandschuhen und Reinigung sowie Desinfektion des Einsatzequipment, aufmerksam. Nachdem auch Stefan Jäck geduldig alle Fragen aus Plenum beantwortet hatte und die Uhr weit fortgeschritten war, bedanke sich die Gastgeberin auch bei ihm für seinen gut verständlichen Vortrag sowie bei allen Teilnehmern für ihr gezeigtes Interesse. Sie haben Interesse an einer Tätigkeit in unserem Notfallnachsorgedienst oder Sie wünschen weitere Informationen, dann wenden Sie sich bitte einfach und unverbindlich an: Eve-Christiane Grunewald
E-Mail: psnv@kv-nuertingen.drk. oder per Telefon: 0172 – 7 40 49 19