· Pressearchiv 2017

Menschen, die etwas für das Gemeinwohl tun

(09.12.2017/Roland Rath) Am 09.12.2017 berichteten wir ja bereits an dieser Stelle unter anderem ausführlich über das bereits am 13.03.1998 flächendeckend eingeführte „Helfer vor Ort“-System (HvO) der örtlichen Bereitschaften des Kreisverbandes Nürtingen-Kirchheim/Teck e.V. vom Deutschen Roten Kreuz. Nun dürfen wir in diesem Zusammenhang gerne auf den nachstehenden Bericht unserer Bereitschaft Weilheim/Teck aufmerksam machen.

(Martin Beuker) Am Weilheimer Adventsmarkt 2016, also ziemlich genau vor einem Jahr, hat die DRK-Bereitschaft Weilheim an der Teck ihr neues Helfer-vor-Ort Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt. Der VW Amarok löste damals offiziell den in die Jahre gekommenen ISUZU Trooper mit über 2.000 Einsatzfahrten ab. Durch die Unterstützung vieler großen und auch kleinen Spender, ist es möglich, weiterhin die wichtige und schnelle Hilfe vor Ort sicherzustellen. Dass die Spenden "gut ankommen", wurde mit dem Fahrzeug im ersten Jahr in stolzen 250 Einsätzen unter Beweis gestellt. kurze Einsatzübersicht:
  • 174 Einsätze in Weilheim
  • 020 außerorts (meist Verkehrsunfälle auf der Autobahn oder den Landesstraßen)
  • 014 Bissingen
  • 010 Neidlingen
  • 008 Holzmaden
  • 007 Ohmden
  • 006 Häringen
  • 004 Hepsisau
  • 004 Nabern und
  • 003 Ochsenwang.
Seit der Indienststellung letztes Jahr, fuhren die Helfer-vor-Ort der DRK-Bereitschaft Weilheim mehr als 480 Einsätze - 250 und damit über 52% aller Einsätze, mit dem neuen Einsatzfahrzeug. Statistisch ist der Amarok damit alle 1,5 Tage für die Bevölkerung in Weilheim und Umgebung im Einsatz. Die restlichen 230 Einsätze wurden mit anderen Dienstfahrzeugen, oder mit Privat-PKW gefahren. Eine kleine Mindestaustattung an Sanitätsmaterial hat jeder Helfer-vor-Ort im eigenen Fahrzeug dabei. Von den Einsatzkräften arbeiten die wenigsten hauptamtlich im Rettungsdienst, es sind Lokführer, Architekten, IT-Spezialisten, Vetriebler,.. die sich in ihrer Freizeit engagieren und kontinuierlich fortbilden, um für die Bevölkerung so gut wie möglich und völlig unentgeltlich an 24 Stunde am Tag, 7 Tage die Woche und an 365 Tagen im Jahr, da zu sein. An dieser Stelle nochmals DANKE für die Unterstützung aus der Bevölkerung, Der Dank geht an die Spender, ohne die sich dieses System nicht tragen könnte und auch an die Einsatzkräfte, die immer wieder aus ihrem privaten Umfeld von jetzt auf nachher aus den verschiedensten Situationen "gerissen" werden, um anderen Menschen in Not zu helfen.