(rr) Nach dem nur „üben den Meister macht“, übten die Einsatzkräfte der Bereitschaft Weilheim und der Schnelleinsatzgruppe Teck vom Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Nürtingen-Kirchheim/Teck e.V. am vergangenen Samstag, den 12.09.2015 ganztägig und an verschiedenen Stellen in Weilheim an der Teck.
Da noch kein „Meister einfach so vom Himmel gefallen“ ist, trägt nur immer wiederkehrendes Üben zur Sicherheit und dem Gelingen im Ernst- und Einsatzfall bei“, so die gleichlautende Aussage der DRK Führungs- und Leitungskräfte vor Ort. Mit der Ansicht von Joachim Schober, stellv. Bereitschaftsleiter in Weilheim: „dass bei dieser Übung alle Einsatzkräfte das, in vielen Stunden der theoretischen Ausbildung erlernte in die Praxis umsetzen können“; brachte er es auf den Punkt.
Um auch an Betroffenen und Verletzten das Angeeignete unter Beweis stellen zu können, wurde dieses sehr realistisch unter der Führung von Annerose Höpper, von den Mimen des Jugendrotkreuz Neidlingen und die Bereitschaft Weilheim dargestellt. Sie machten es den Einsatzkräften nicht unbedingt „leichter“. Nach Ausführung des Leiters der Führungsgruppe, Eberhard Greiner, wurde bei dieser gemeinsamen Übung unter möglichst realistischen Bedingungen unter anderem auch das Zusammenspiel der einzelnen Einsatzkomponenten und Fachgruppen gearbeitet. Dies war auch der Grund hierfür, dass die Führungsgruppe des DRK Kreisverbandes Nürtingen-Kirchheim/Teck mit dem Einsatzleitfahrzeug aktiv an dieser Übung teilnahm. Für die Schnelleinsatzgruppe Teck unter der fachkundigen Leitung von Steffen Schmid, welche durch die Einsatzkräfte der Bereitschaften Kirchheim und Weilheim gestellt wird, war ein „spezielles Schmankerl“ vorbereitet. Sie durfte sich um eine „Explosion im Chemieraum einer Schule mit vielen Betroffenen und Verletzten“ kümmern. Wer nun hoffte, mit diesem Szenario die SEG Teck an ihre Grenzen zu bringen, sah sich, wie auch bei allen anderen Übungsaufgaben getäuscht. Routiniert und in Ruhe wurden die gestellten Aufgaben durch die teilnehmenden Einsatzkräfte „meisterlich“ abgearbeitet. Ob die letzte Aufgabe, das gemeinsame „Übungsabgrillen“ ebenso fachkundig erledigt wurde, ist leider nicht überliefert, wir gehen aber davon aus.